Schach - Spieltag 7

Seit Sonntag stehen wir am Abgrund,

gehen wir noch einen Schritt weiter? Tja, das ist die Situation, die keiner wollte, die wir aber selber zu verantworten haben. Ich bin gespannt, ob wir nun den nötigen Zusammenhalt (wieder) entwickeln, um mit einem Sieg gegen SC Kitzingen 05 III am 18. März am Abgrund inne halten!

Wir hatten die Chance, gegen Rieneck/Ruppertshütten (und da nehme ich mich nicht aus), mindestens Remis zu halten. Aber falls man keine Partie gewinnt, kann man keinen Wettkampf gewinnen. Und wieder nehme ich mich da nicht aus. An unseren Spieler an den hinteren Brettern lag es nicht, das steht fest.

Auch wenn das ein oder andere Remis auf etwas ungewöhnliche Art zu Stande kam. Ab sofort gilt bei uns die Devise: Nicht nur „Augen auf“ sondern auch „Ohren auf“. Aber dazu später mehr.

Los geht es mit Helmut Schmidt. Ihn bricht schon nach wenigen Zügen ein typischer Schachspielerfehler das Genick. Ein ungedeckter Springer auf c3 (nach b2-b3 bzw. d2-d3), der durch Lf8-b4 gefesselt und durch Sf6-e4 in Augenschein genommen wird. Irgendwie rettbar ist er nicht, der arme Springer und so kann Schwarz durch Se4xSc3 schon eine Mehrfigur für sich verbuchen. Dazu kommt noch ein Gardé! Also Dd1-d2 und natürlich befragt man nach dem logischen Sc3-e4 mit einem Bauernzug f2-f3 jenes munteres Fohlen, das gar nicht so genau weiß, was ihm da so alles zum Grasfraß angeboten wird. Se4xDd2 und vorbei. Für den Gegner steht es 1:0

Viel länger dauert Peters Partie auch nicht. Auch wenn es bei den Herren Pirc-Ufimzew zumeist ruhig und lange zugeht, ist zumeist eben nicht immer. Eine sehr ausgeglichene Stellung ergibt sich, keine Stein ist vom Brett gerutscht worden, sodass sich beide Kontrahenten auf Augenhöhe Aug‘ in Aug‘ stehen, sitzen und blicken. Und nach einem Remisangebot schwarzerseits nimmt Peter nach Rücksprache mit mir an. Schließlich hat der Gegner über 400 DWZ-Punkte mehr als Peter. Also steht es nach 30 Minuten 1 ½: ½..

Gar hurtig geht es in diesem Tempo weiter. Heiko spielt eine spezielle Philidor-Variante mit h7-h6 im vierten, g7-g5 im 5. Zug und schließlich und endlich g5-g4 im 9. Zug. Endlich im wahrsten Sinn des Wortes. Denn als Peter nach dem Ende seiner Partie bei Heiko vorbei kommt, flüstert er ihm zu: „Remis!“. Un meint damit, dass er seine Partie mit einem Remis beendet hat. Und was versteht Heiko? Bzw. wie interpretiert er das? Er solle Remis anbieten, was er auch tut. Tja, so schnell fällt ein Kind in den Brunnen. Und so steht es nach 30 Minuten eben nicht 1 ½ : ½ sondern 2:1. Nicht „dumm gelaufen“, sondern „Dumm gehört!“. Also zukünftig nicht nur Augen auf im Schachverkehr sondern auch „Ohren auf!“

Na einen Vorteil haben die Kurzpartien: Der Leser kann dieses Mal den Text leichter entziffern (schon wieder so was komisches: einen Text entziffern, das sind doch keine Ziffern sondern Buchstaben. Müsste also „entbuchstabern“ heißen. Das werde ich mal der Duden-Redaktion vorschlagen J.), da er entsprechend in größerer Buchstabengröße verfasst werden kann.

Kommen wir zu Michael. Da lohnt das Mitlesen und Mitdenken schon ein deutliches Stück mehr. Zunächst entwickelt sich die klassische Caro-Kann-Vorstoßvariante ganz klassisch. Ob allerdings im 6. Zug von Schwarz‘/Michaels Sb8-a6 so richtig klassisch gut oder klassisch suboptimal ist, kann nicht mal Fritz eindeutig beantworten. Ich finde, es klassisch nicht so schön, auch wenn ich die Idee, die dahinter steckt, c6-c5 vorzubereiten, verständlich finde. Aber dann wäre wohl nach Sb8-a6 und des Weißen 0-0 das sofortige c6-c5 dem erfolgten Ta8-c8 vorzuziehen gewesen. So unterbindet Weiß den geplanten Vorstoß mittels a2-a3 nebst b2-b4. Und auf einmal muss sich Michael neue Betätigungsfelder suchen. Die weiße Stellung sieht zwar imponierend aus – mit Dd3, Tf1, Tc1, Le3, Se2, Sd2, davor die Bauern auf e5, e4, c4 und b4. Aber der geneigte Leser wird sofort erkennen, dass diese Aufstellung eine Schwäche hat. Welche das ist, verrate ich ein wenig später. Ihr müsst unbedingt lesen, wie es weitergeht.

Tja, wie es bei Michael weiter geht? Leider übersah er vorgenannter Stellung die weiße Schwäche. Aber er ist in guter Gesellschaft mit seinem Gegner – der sieht es auch nicht. Denn sonst hätte er nach Michaels d5xe4 nicht mit Tc1xc4 sondern mit Sd2xc4 erwidert. Und hätte Michael nach Tc1xc4 nochmal genauer hingesehen, hätte er gesehen, dass Lg7xe5 einfach einen Bauern gewinnt. D4xLe5 verbietet sich, denn dann wäre (Na, habt Ihr die weiße Schwachstelle herausgelesen? Stichworte sind: klassischer Caro-Kann-Aufbau, Dd3, demzufolge Dd8!) Dd8xDd3 gefolgt. Da stand also einfach ein Bauer auf e5 fein verziert und serviert zum genüsslichen Einverleiben herum. Leider hat es Michael nicht erkannt. Und das soll sich noch bitterlich rächen. Nicht nur, dass Weiß es dann wohl erkennt und mittels f2-f4 diesen bemitleidenswerten, schutzlosen Bauern auf e5 auf ewig schützt. Nein, dieses Bäuerchen sollte letztendlich vom armen schutzlosen Bauern zum strahlenden Helden, weil Michaels Sargnagel, mutieren. Da spielt es schon fast keine Rolle mehr, dass Michael mittels Sf5/d5-e3 beide Türme auf f1 und c4 auf die Hörner hätte nehmen können (falls die Notation stimmt J). Aber zumindest hält Michael die Stellung bis 5 Züge vor dem dann rasend schnellen Ende im Gleichgewicht. Michael wird das Opfer eines typischen Kopfrechenfehlers. Tjaja, seit es die Taschenrechner gibt, spielt unsere Kopfrechenmaschine mitunter verrückt. Weiß hat einen Plan. Hauptakteure sind die Dame auf der – frei einschwenkbaren – dritten Reihe, ein Bauer auf g5, der den Läufer auf h6 fressen will (so zumindest Michaels Gedanke), ein Springer auf e4, ein Turm, mittlerweile auf c5 und eben ebenjener Bauern auf e5. Schwarz hält dagegen mit einer bis dahin immobilen Damen auf d8, vorgenannten Läufer auf h6, einem Turm auf f8 und einem Springer, der soeben von e3 aus einen Turm auf f1 gefressen hat, und seinen Bauern auf h7, g6, f7 und e6. Alle anderen Steine sind in diesem Moment auf diesem Brett nur noch Staffage – sehen gut aus, tun aber nix mehr zur Sache. Das Finale möge beginnen. Weiß hat soeben einen Turm investiert. Wiederschlagen auf f1 durch Kg1xSf1 verbietet sich, denn dann könnte der Läufer wieder nach Hause auf g7 rutschen. Also Se4-f6+. Verständliche Idee, aber auch Weiß verrechnet sich. Sd5xSf6 hätte für Michael mindestens auf Dauer Turm + 2 Bauern gegen Springer und Läufer bedeutet. Aber nach Kg8-g7 bedeutet Tc5xSd5 (Gardé) den sicheren Gang in den Untergang. Denn natürlich kommt nach c6xTd5 nicht g5xLh6+ sondern Dd3-h3 und unabwendbares Matt in drei Zügen. Da hilft auch eine Damenverschleuderung Dd8xSf6 nicht mehr, denn nach Dh3xLh6+ Kg7-f8 platzt die Bombe: e5xDf6 – Matt auf g7 ist unabwendbar: 3:1.

Kommen wir zu unserem zweiten Grandseigneur. Wir schätzen uns glücklich, dass wir zwei Mitspieler mit solch renommierten „Doppelgängernamen“ in unseren Reihen haben. Helmut Schmidt ist ja wahrlich bekannt, aber wer kennt den berühmten Helmut Gorg? Dieser war ein bedeutender Maler des Spätimpressionismus. Wer mehr wissen will, darf selber nachforschen. Ihr bekommt doch nicht alles von mir vorgekaut. Bisl mitdenken und knobeln muss schon sein … J. Aber nun zu seiner – durch Weiß hervorgerufen – etwas ungewöhnlichen englischen Partie. C2-c4 e7-e5 und dann e2-e4. Sieht komisch aus, ist auch so. Helmut lässt sich dadurch nicht beeindrucken und entwickelt sich nahezu vorbildlich. Nur das Springerrutschen Sb8-c6-d4xSe2. Das muss doch nicht sein! So schön entwickelt! Und dann so die Tempi vergeuden! Naja, Weiß kann es nicht ausnützen. Und so ist nach gut 10 Zügen beidseitig die Entwicklung vollendet und nun möge die Schlacht beginnen.

Helmut und sein Gegner tasten sich noch etwas ab, bis Weiß einen Vorstoß wagt. F2-f4 nebst Dd2-f2. Lässt Helmut völlig kalt und erwidert stark mit f7-f5. Weiß zieht b2-b4 und der bedrohte schwarze Springer manövriert sich freudig über den Umweg b3 nach d4. Ein tolles Feld für den Gaul. Weiß zeigt sich unbeeindruckt. H3-h4. Die beiden beeindrucken sich gegenseitig wohl gar nicht. Furchtlos lässt Helmut f5xe4 folgen. Ich bin mir nicht sicher, ob Helmut die Kombination wirklich gesehen hat, aber jedenfalls findet er die „Fritz‘schen Züge“  - leider nur bis einen Zug vor das Ende. Sieht sogar, dass Weiß höllisch auf eine Springergabel Sd4-e2+ und Gardé aufpassen muss. Nur das Ende, das sieht er nicht. Vermutlich einfach auch der Tatsache geschuldet, dass die Konzentration nachlässt. Und so wählt Helmut wohl die einfachere Variante, die letztendlich ins Remis mündet, als die Bauern zu erobern. Man sieht es auch an der Mitschrift. Züge fehlen und es ist nicht mehr klar die komplette Zugreihenfolge ersichtlich. So einigen sich die beiden nach 90 Minuten (trotz des Mehrbauers für Helmut) auf ein Remis zum 3 ½ : 1 ½.

Mit Siggi haben wir einen richtig guten Griff getan. Nicht nur, dass er zu den Punktegaranten gehört, nein, er spielt auch noch wirklich ansehnliches Schach. Beweist er auch dieses Mal wieder mit Schwarz in einem Damenbauernspiel. Abgesehen von der anfänglichen leichten Ungenauigkeit, mittels Sb8-c6 den c-Bauern zu blockieren, entwickelt sich dann doch ein munteres Spiel. Dies wird v. a. durch den mutig nach vorne wandernden schwarzen a-Bauern befeuert, der es bis nach a4 schafft. Dort wird er dann ein Fraß des gierigen weißen Läufers, was aber zur Folge hat, dass Siggi mittels Sc4xSd2 Weiß zu Ke1xSd2 zwingt. Der durch Lc8-g4 auf f3 gefesselte Springer darf genauso wenig ziehen wie Dd1, die doch den La4 schützen muss, der durch Ta8 ins Visier genommen wurde. Leider traut sich Siggi aus Respekt vor b2-b3 nicht zu Ta8xLa4. Wäre aber trotz der vorgenannten Bauerngabel möglich gewesen, denn dann hätte sich ein weiteres tapferes schwarze Bäuerchen Schritt für Schritt nach vorne wagen können. F7-f6 ermöglicht e6-e5 (Angriff auf Lf4) mit anschließendem e5-e4 mit Angriff auf und Gewinn des manövrierunfähigen Springers auf f3. Aber das wäre schon deutlich „höhere Mathematik“ gewesen. So hingegen beruhigt sich das Ganze wieder.

Müssen mal gucken, ob bei Siggi wieder bisl mehr Feuer auf‘m Brett ist.  Nun ja, Feuer ist vielleicht bisl übertrieben, aber immerhin kontrolliert Siggi die a-Linie, auf der ein weißer Bauer den dringend erforderlichen Schutz durch Dame und Turm erhält. Den Druck, den Weiß auf der halboffenen g-Linie mittels Th1-g1 eröffnet, federt Siggi mit Le7-f6 ab. Nachdem auch noch die Läufer verschwunden sind, bewegen sich die schwerfälligen Schwerfiguren nicht mal so schwerfällig über das Brett. Mit einem nahezu grazilen Ausfallschritt nach h4 beweist Siggi sein Gespür für die Situation, aber seine Kopfrechenmaschine sieht die mittel- bis langfristigen Möglichkeiten, die seine Stellung etwas versteckt bietet, nicht. So einigt man sich verständlicherweise auf ein Remis zum 4 : 2.

Eine typische Sergey-Partie erleben wir an diesem Tag. Typisch in allen Belangen, sei es der Abtausch Läufer gegen Springer, sei es das ausgiebige Berechnen der vielen Varianten, sei es das Erkennen vieler eigener als auch gegnerischer Varianten, sei es aber auch die Vernichtung der eigenen Stellung innerhalb eines Zuges. Sizilianisch-Alapin wird geboten. Und ich muss sagen, je häufiger diese Variante mir im Rahmen der Analysen vor die Augen kommt, desto besser gefällt sie mir. Hält sie doch Schwarz relativ sicher erstmal davon ab, auf dem Damenflügel für Tohuwabohu zu sorgen. Zwar steht Schwarz gefestigt, aber Weiß – in diesem Fall Sergey – kann in Ruhe einen positionellen Vorteil ggf. erreichen. Und wäre auch Sergey ein Bundesligaspieler (so wie an diesem Tage Siggi und Michael auch), hätte er des Schwarzen h7-h6 bestraft, mit einer feinen Opferung Lg5xh6. Aber leider unterbleibt es, genauso wie den Läufer im Spiel zu behalten. Sergey kann einfach nicht aus seiner Haut und zieht Lg5xSf6. Tja, da sind wir halt mal „falsch“ abgebogen.

Ob Sergey wieder in richtige, optimale Spur zurück gefunden hat? Nun ja, keinen Vorteil erreicht, aber auch noch nicht in Nachteil geraten. Dann widerfährt ihm ein Fingerfehler oder doch eine Verkalkulierung? Statt Tf1-b1 lieber Tf1-c1 und Schwarz wäre nicht (so leicht) zu seinem späteren f7-f5 gekommen – dem Grunde allen Übels. So muss Sergey seinen Turm später nach c1 zurück beordern, was Schwarz ebenjenes f7-f5 ermöglicht. Plötzlich erweisen sich die zwei schwarzen schlafenden Riesen, Ld7 und Le7, als wache Riesen. Nach f5xe4 und dem logischen Sf3-d2 legt Ld7 eine kleine Bombe: Ld7xh3. G2xLh3 (nicht wirklich gut) zieht Dc8xh3 nach sich. Und spätestens nach dem mindestens sehr suboptimalen Dc2xe4 statt Sd2xe4 gehen langsam die Lichter aus. Auch Sergey ist wohl nicht davor gefeit, dass er eine Stellung, in der er sich nicht mehr wohl fühlt, nicht mehr in all seinen Varianten in Ruhe durchrechnen kann – v. a. da ja auch in solchen Momenten die Zeit natürlich bei ihm stets nur knapp bemessen ist. Und doch gleicht sich die Stellung (bedingt durch die weißen Ungenauigkeiten) wieder aus. Bis zu jenem Lg5-f4 mit Mattdrohung auf h2 (Dh3-h2 ). Nun wäre wieder De4-g2 die Rettung. Aber bitte bitte nicht Se2xLf4. Denn nach Tf8xSf4 ist Tf4-g4 nicht zu verhindern. Die f-Linie war also der Todesstoß für Sergey. Und um diese dicht zu halten, wäre statt Tf1-b1-c1 das sofortige Tf1-c1 hinreichend gewesen. So steht es 5 : 2.

Was soll ich zu meiner Partie nur schreiben? So oft spiele ich das System und trotzdem schaff ich es nicht, den logischsten aller Züge im 8. Zug zu ziehen. Statt Lf1-c4 in der Wiener Partie tausche ich erst e5xd6, was Schwarz Lf8xd6 ermöglicht. Und schon ist auf Grund des verlorenen Tempos der Druck im Zentrum nahezu implodiert. Und so kommt es, dass ich trotz der schwarzen unentwickelten Stellung (Kf8, Sg8, Th8) nicht den Zug, nicht den Weg finde, der eigentlich vor mir lag/liegt. Und wie es dann so häufig geschieht, verliert man den Pfad der Tugend aus den Augen. In diesem Fall ist es der vermeintliche Bauerngewinn (Juhuuuuu!), was im Gegenzug dann plötzlich eine Qualität kostet, da ein böser böser Springer nicht nur einen König bedroht. Zwischenergebnis (durch eigene Blödheit hervorgerufen): Gebe Turm, erhalte Springer und Bauer und eine aktivere Stellung. Aber ob das noch reicht zum Sieg. In diesem Moment ist mannschaftlich  trotz des Rückstandes noch mindestens ein Remis drin.

Ich muss umdenken, überlegen, wo ich noch Vorteile generieren kann, welches meine Stärken sind. Sein Königsflügel ist noch stark unterentwickelt. Geht da noch was? Nicht wirklich, spätestens nach der Luftlochschöpfung h7-h6 sind diese Pläne zu vergraben. Figurentausch ist natürlich auch zu unterlassen, mindestens aber zu minimieren, Figuren zentral und sich gegenseitig schützend zu positionieren. Zumindest das gelingt. Fallen zu stellen, ist auch eine Idee, aber leider wirklich taktische und/oder hinterhältige zu kreieren, ist bei der geringen Steineanzahl relativ bis absolut schwer. Und so kommt, was kommen muss. Irgendwann ist Damentausch nicht mehr zu verhindern und spätestens jetzt kämpfe ich um ein Remis. Sein seinerzeitiges habe ich genauso abgelehnt wie er jetzt das meinige negiert.  ein schutzloser Bauer auf h5 ist auch nicht zu halten, also noch mehr in die Trickkiste greifen. Vielleicht geht ja noch was mit meinem „Last Action Hero“, meinem freien d-Bauern. Also marschieren lassen und dabei auch bisl mit Springer und Läufer auf die schwarzen Damenflügelbauern blinzeln. Könnte ja ablenken. Allerdings übersehe/unterschätze ich die Wirkungen von Kg6-f5. Da wäre g2-g4 als Verhinderung angebracht gewesen. Jetzt wird’s richtig dolle schwer. Meine 2,5 Damenflügelbauern (ein Doppelbauer) kommen leider gegen die Wand a7 und b6 nicht alleine an. Und mein freier d6-Bauer muss im rechten Moment den Gang aller Gänge gehen. Doch wann ist dessen Zeit gekommen? Spätestens als ich auf b6 doch einen Bauern erobern und somit den Turm auf d7 bedrohen kann. Lf8 schützt meinen Bauern. Der Turm kann nach b7 oder d8. Er entscheidet sich für b7. D6-d7 folgt stehenden Fußes und so muss er seinen Turm gegen meinen Springer und Bauern zurückgeben.  Das heißt nun: Läufer mit 3 Bauern gegen Springer mit drei Bauern. Noch einige wenige Züge und dann einigen wir uns doch im dritten oder vierten Anlauf auf Remis zum 5 ½ : 2 ½.

Ich bin gespannt, ob wir gegen Kitzingen mit der bestmöglichen Aufstellung auflaufen werden und wie viele sich im Nachgang bei Vasili zum Abendessen mit einfinden. Die stärkste Aufstellung wird von Nöten sein (siehe auch den Bericht der Kitzinger, die gegen uns den Sack zumachen wollen!). Leute, ich bin noch nie mit einer Schachwettkampfmannschaft abgestiegen. Und das soll und wird so bleiben! Wenn wir zusammen langen. Das wird ein intensives Gefecht werden. Wir brauchen Euer aller Können und Willen. Ich bau auf Euch! Dann können wir bei Vasili im Anschluss den Klassenerhalt besiegeln! Ich werde alles dafür tun! Ihr auch?!                                                                                                           Mc Hofi

Tabelle

Kreisliga 2017/2018, 07. Spieltag – 25. Februar 2018

 

Rieneck/Ruppertshütten (1440)

5,5

-

2,5

TSV Lengfeld/Schernau (1307)

Hartmut Bausewein (1511)

½

-

½

Matthias Hofmann (1719)

Wolfgang Schönmann (1578)

1

-

0

Michael Eyring (1548)

Hermann Marx (1521)

1

-

0

Sergey Melnikov (1349)

Sebastian Inderwies (1431)

½

-

½

Siegfried Grösch (1227)

Josef Buchberger (1511)

½

-

½

Peter Schönmann (1037)

Norbert Schönmann (1434)

½

-

½

Helmut Gorg (1149)

Wilhelm Mantel (1417)

1

-

0

Helmut Schmidt (1118)

Fritz Rugel (1332)

½

-

½

Heiko Mekl

 

SK Wertheim (1627)

8

-

0

SC Unterdürrbach

Viktor Fink (1770)

1

-

0

Ohne Worte

Jürgen Bromme (1764)

1

-

0

Ohne Worte

Gerhard Kraft (1769)

1

-

0

Ohne Worte

Dr. Herbert Schmid (1602)

1

-

0

Ohne Worte

Mehmet Hodcic (1643)

1

-

0

Ohne Worte

Julius Michel (1510)

1

-

0

Ohne Worte

Hajro Cekovic (1513)

1

-

0

Ohne Worte

Volker Stieff (1417)

1

-

0

Ohne Worte

 

Spvgg Stetten III (1492)

4

-

4

ESV Gemünden (1481)

Sascha Steiner (1819)

1

-

0

Thomas Wisniewski (1581)

Lea Bosse (1735)

½

-

½

Stefan Hausner (1693)

Andreas Gerhard (1590)

0

-

1

Rainer Glück (1616)

Ulrich Wohlfart (1555)

½

-

½

Manfred Seubert (1532)

Luca Steiner (1375)

½

-

½

Gert Völker (1518)

Kai Öhring (1266)

½

-

½

Sebastian Meyer (1338)

Jonas Höfling (1233)

0

-

1

Alexander Böck (1338)

Noah Steiner (1342)

1

-

0

Fabian Schumm (1230)

 

SC Kitzingen III (1610)

4

-

4

SV Germania Erlenbach (1612)

Klaus Volkamer (1747)

½

-

½

Jürgen Liebler (1737)

Martin Kwossek (1653)

0

-

1

Thomas Hettinger (1679)

Bernd Buchinger (1619)

½

-

½

Erich Gloß (1675)

Roland Schleicher (1605)

0

-

1

Markus Rauth (1631)

Rolf Wenkheimer (1595)

0

-

1

Dr. Carsten Pohl (1570)

Danny Wohlgemuth (1506)

1

-

0

Gerhard Pfister (1543)

Ralph Müller (1544)

1

-

0

Sven Reitmeier (1452)

Ahmed Alissa

1

-

0

Richard Lomax

 

SG Burggrumbach/Bergtheim (1618) 

5,5

-

2,5

SF Burgsinn (1503)

Rudolf Lang (1766)

½

-

½

Frank Schilling (1762)

Thomas Müller (1762)

1

-

0

Harald Jäger (1732)

Samvel Hovhannisyan (1621)

1

-

0

Werner Kistner (1632)

Roland Engelstätter (1660)

0

-

1

Armin Hirschmann (1619)

Matthias Ziegler (1661)

1

-

0

Peter Herold (1467)

Willi Meister (1661)

1

-

0

Sieghard Hirschmann (1276)

Herbert Schubert (1491)

½

-

½

Pascal Schelbert (1272)

Hagen Münster (1321)

½

-

½

Alf-Bodo Graf (1267)

 

 

1.

SK Wertheim

43,0

:

13,0

13

:

1

2.

SV Germania Erlenbach

33,5

:

22,5

11

:

3

3.

SG Burggrumbach/Bergtheim

31,5

:

24,5

8

:

6

4.

Rieneck/Ruppertshütten

27,5

:

28,5

8

:

6

5.

SF Burgsinn

30,0

:

26,0

7

:

7

6.

Spvgg Stetten III

26,5

:

29,5

6

:

8

7.

SC Kitzingen III

23,0

:

33,0

5

:

9

8.

ESV Gemünden

22,5

:

33,5

5

:

9

9.

TSV Lengfeld 1876/SF Tarrasch Schernau

23,0

:

33,0

4

:

10

10.

SC Unterdürrbach 1949

19,5

:

36,5

3

:

11

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